Förderprojekt: Energiesparen durch LED-Technik
Daten zum Förderprojekt
- Titel: Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten in Wismar - Wohngebiet Wendorf
- Laufzeit: 01.07.2013 bis 30.06.2014
- Förderkennzeichen: 03KS6059
- gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Jülich
Ziel und Inhalt des Vorhabens
Energiesparen ist bei der Straßenbeleuchtung schon seit vielen Jahren auf Grund der Haushaltssituation in der Hansestadt Wismar eine Daueraufgabe. Bereits seit 2005 wurde ein umfassendes Energiekonzept umgesetzt. Vorrangig wurde dabei über Dimmsysteme eine effektive Energieeinsparung erreicht. Die Zukunft in der Straßenbeleuchtung sehen wir heute im Einsatz der innovativen LED-Technik.
Neue Straßenbaumaßnahmen werden durch neue LED-Straßenleuchten begleitet. Die Hansestadt Wismar hat im Rahmen des Förderprogrammes zum Klimaschutz des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Fördermittel zur Sanierung der Straßenbeleuchtung im Wohngebiet Wendorf beantragt. LED-Technik ist im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung immer noch teuer.
Daher bezuschusst der Bund diese Maßnahme mit 20% der Bausumme, so dass mit dieser Förderung eine Amortisation in 8 Jahren erreicht wird. Die Beleuchtung in der Anton-Saefkow-Straße, in der John-Schehr-Straße, in der Willi-Schröder-Straße und teilweise in der Erwin-Fischer-Straße soll komplett auf die neue sparsame LED-Technik umgerüstet werden.
Den Zuschlag für die LED-Technik erhielt die Firma Trilux GmbH.
Insgesamt wurden 78 neue LED-Lampen montiert. Die alten offenen Rostocker Stadtleuchten werden verschrottet, neue Zylinderleuchten werden aufgesetzt. Damit werden einige Straßenzüge im Wohngebiet Wendorf weiter aufgewertet. Die Lichtqualität wird deutlich verbessert. Außerdem erreichen wir mit dieser Maßnahme eine Einsparung von Energiekosten und leisten einen Beitrag für unsere Umwelt: Stromersparnis von 74% und Kohlendioxid-Einsparung von ca. 20 t/ jährlich.